Meine Unterkunft für die nächsten Tage ist das Hotel Porto Villa, das mir Gedanken an damals ins Gedächtnis ruft. Das Zimmer ist, wie erwartet, sehr klein. Wäre das Zimmer noch kleiner würde das Bett in der Dusche stehen. So sind die Verhältnisse auf den Kykladen und so sind meine Erinnerungen nun einmal.
Der Sonne beginnt Vlychada in ein besonders schönes Licht zu malen. Sie nimmt die Farben Orange und mischt Rot dazu. Sie spart nicht an der Intensität.
Mit dem Meersalz auf den Lippen wird mein Essen verfeinert und der Retsina rinnt mit viel Harzgeschmack die Kehle hinunter.
Es gibt Plätze auf dieser Welt, an die ich mich nach vielen Jahren noch immer erinnere. Orte, die sich wie Heimat anfühlen. Santorini ist ankommen ohne viel Nachdenken und Eingewöhnungsphase.
Καληνύχτα.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen